Froschgoscherl – Was ist das eigentlich?

Nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Blume, die auch als Löwenmaul oder Löwenmäulchen bekannt ist, sind Froschgoscherl klassische Trachtenrüschen. Aber nicht irgendwelche Rüschen, sondern besonders vielseitige und interessante. Von Nahem betrachtet, reißen kleine Frösche ihre Goscherl, also ihre Münder, weit auf. Daher wohl der Name.

Trachtenrüschen gibt es viele: Herzrüschen, Hexentreppen, Bonbonrüschen, Brückenbögen, Kuschelrüschen, Messerspitzenrüschen, Rosenrüschen, Mäusezähnchenrüschen… Die häufigste Rüsche ist wohl die Herzrüsche.

Unser Label heißt „Froschgoscherl“, weil sich diese Rüschenart in das Herz von Designerin Daniela Tobik geschlichen hat. Sie ist das häufigste Gestaltungselement in den Froschgoscherl-Kollektionen. Und auch Kundinnen, die ihre Dirndl maßschneidern lassen, kann Daniela eigentlich immer von dem ein oder anderen Froschgoscherl am Mieder oder an der Schürze überzeugen. Wahrscheinlich, weil die Rüschen so variantenreich sind, nie gleich und immer schön aussehen.

 

Froschgoscherl sind Handarbeit

 

Unsere Froschgoscherl werden mit der Hand genäht. In der Regel besteht die Froschgoscherl-Rüschenborte aus zwei verschiedenen Stoffen, eingenähten Spitzen und sogar noch zusätzlichen Verzierungen wie zum Beispiel Perlen oder Swarovski-Steinen. Da man die Größe der Froschgoscherl gut variieren kann, kommen sie auch an ganz verschiedenen Stellen unserer Dirndl und Accessoires zum Einsatz. Für uns sind Froschgoscherl etwas Trachtentypisches. Da unser Dirndldesign auch von traditioneller Tracht inspiriert ist, kommen sie häufig und gern zum Einsatz.

Wir behaupten einfach mal, wir haben die Froschgoscherlrüsche perfektioniert!

Autorin: Sibylle Sterzer